Mit der neuen permanenten Radtourenfahrt „Kugelring / Schweinfurter 8“ gibt es für Radfahrerinnen und Radfahrer in der Region ab sofort eine weitere Möglichkeit, flexibel Kilometer zu sammeln. Die Strecke knüpft an die Tradition des Schweinfurter Kugelrings an, auf dem früher große Radrennen stattfanden, und führt heute auf abwechslungsreichen Wegen durch Stadt und Umland.
Zwei Varianten – eine Idee
Die Tour ist in zwei Längen verfügbar:
94 Kilometer für alle, die eine kompakte, sportliche Runde suchen.
120 Kilometer für diejenigen, die etwas mehr Zeit und Ausdauer mitbringen.
Beide Varianten verbinden flüssige Abschnitte mit landschaftlich reizvollen Passagen und bieten damit eine gelungene Mischung für Training oder Freizeit.
Permanente RTF – flexibel unterwegs
Eine permanente RTF lässt sich im Gegensatz zu klassischen RTF-Veranstaltungen jederzeit befahren. Die Route ist vorgegeben, die Orientierung erfolgt bequem über den GPS-Track. Gestartet wird, wann es passt – egal ob unter der Woche nach Feierabend, am Wochenende oder als Trainingseinheit in der Vorbereitung auf längere Touren. Wer eine Breitensportlizenz besitzt, kann die gefahrenen Kilometer unkompliziert über die GC-Touren-App werten lassen.
Teil des bayernweiten Cups
Neu ist in diesem Jahr der „Permanenten-Cup Bayern“, bei dem alle gefahrenen permanenten Kilometer zählen. Damit wird jede Tour ein kleiner Baustein für die persönliche Saisonwertung. Die „Schweinfurter 8“ reiht sich in dieses Angebot ein und macht es möglich, sowohl flexibel zu trainieren als auch an einer landesweiten Serie teilzunehmen.
Jetzt ausprobieren
Ob als sportlicher Einstieg in die Saison, als Training für kommende RTFs oder einfach als Ausfahrt durch die Heimatregion – die „Kugelring / Schweinfurter 8“ ist ab sofort frei befahrbar. Wer Lust hat, lädt sich den Track herunter, schwingt sich aufs Rad und erlebt die Strecke auf eigene Weise.
Hinter Röthlein öffnete sich die Landschaft weit. Felder in allen Schattierungen von Gelb und Grün rahmten unseren Weg auf dem Spiesheimer und Rhötleiner Weg. Die Straße zog sich sanft über die Wellen der fränkischen Flur, und im Rücken lagen Stromleitungen, die wie ein stählernes Band durch die Felder liefen – ein Motiv, das viele von uns mit der Kamera einfingen. Die Szenerie war beeindruckend: weite Sichtachsen, langgezogene Asphaltbänder, ein Radfahrer, der einsam vor den Windrädern auftauchte – genau jene Bilder, die unsere Tour so unverwechselbar machten.